Europapolitik

  • Die SGA befürwortet ein Bündnis der mitteleuropäischen Staaten unter gemeinsamer Krone mit einer gemeinsamen Außen-, Wirtschafts- und Verteidigungspolitik. Ob diese innerhalb oder ausserhalb der NATO realisiert werden soll, ist zu gegebenem Zeitpunkt in den Ländern der Krone einer Abstimmung zu unterziehen.
  • Nein zu einem EU-Beitritt der Türkei, Vertiefung der Beziehungen zu europäischen Ländern und gegebenenfalls deren Beitritt müssen Vorrang haben!
  • Vertiefung der freundschaftlichen Beziehungen zu den anderen Nachfolgestaaten der Monarchie.
  • Jene Textpassagen, die sich in den Landeshymnen auf die alte Monarchie beziehen, dürfen keinesfalls verändert werden; insbesondere gilt dies für die steirische Landeshymne:

    Hoch vom Dachstein an, wo der Aar noch haust,
    bis zum Wendenland am Bett der Sav",
    und vom Alptal an, das die Mürz durchbraust,
    bis ins Rebenland im Tal der
    Drav':
    Dieses schöne Land ist der Steirer Land,
    ist mein liebes, teures Heimatland!


    Es ist klar, dass sich daraus keinerlei Territorialansprüche ableiten lassen.
  • Die SGA setzt sich dafür ein, dem Land Südtirol hoheitsrechtliche Befugnisse (etwa durch Aufstellen einer eigenen Exekutive) einzuräumen, dieses Hoheitsrecht soll durch Österreich und Italien gemeinsam repräsentiert werden. Dazu sollen sich die Einwohner Südtirols in einem Referendum zu ihrer Nationalität äußern; die Repräsentation müsste dann dem Ergebnis dieses Referendums entsprechend proportional aufgeteilt werden. Weiters soll die Möglichkeit einer Doppelstaatsbürgerschaft für die Südtiroler angestrebt werden. Die bisherige Lösung ist nach Auffassung der SGA für keinen der beiden Staaten und schon gar nicht für Südtirol selbst optimal.
  • Der Fortbestand italienisch-faschistischer Denkmäler in Südtirol muss in einer regionalen Volksabstimmung entschieden werden.
  • Die SGA lehnt eine Einengung des politischen und kulturellen Horizontes auf den heutigen Kleinstaat Österreich ab.
  • Die SGA setzt sich dafür ein, dass der österreichische öffentlich-rechtliche Rundfunk (Radio und Fernsehen) bei seiner Sprecherschulung besonders auf die Verwendung genuin österreichischer Ausdrücke und Redewendungen und eine österreichische Sprachmelodie achtet. Das gleiche gilt auch für wichtige aus Steuerzahlergeldern geförderte Staatsbühnen wie etwa das Burgtheater.
  • die Herausgabe von attraktiven Lehrbüchern und interaktiven Lehrmedien der deutschen Sprache, in welchen dem österreichischen Standard der unbedingte Vorzug vor dem bundesdeutschen gegeben wird, durch die zuständigen Ministerien aktiv gefördert und auch großzügig dotiert wird. Weiters soll in den in diesen Lehrbüchern zur Anwendung kommenden Lektionen die besondere Lage Österreichs in seinem historischen und geographischen Kontext den Lernenden besonders nahegebracht werden.
  • regionale Mundarten sollen erhalten und nach Möglichkeit gefördert werden.

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