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SGA fordert Aberkennung der Staatsbürgerschaft für Sympathisanten der IS PDF Drucken E-Mail

Personen, die aktiv Organisationen wie die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) unterstützen, insbesondere jenen, die paramilitärisch kämpfen oder gekämpft haben, sowie auch jenen, die für diese Gruppen aktiv werben (z. B. durch Tragen einschlägiger T-Shirts oder Werbung via Facebook usw.), soll die österreichische Staatsbürgerschaft sofort aberkannt und sie umgehend des Landes verwiesen werden. Die anderen Staaten des Schengen-Raums sind aufzufordern, dem österreichischen Beispiel zu folgen.

Dieser Antrag wurde mit überwältigender Mehrheit angenommen und ist daher ab sofort Teil des politischen Programms der SGA.

Die SGA appelliert aber, genau hinzusehen und zwischen "Islam" und "Islamismus" zu differenzieren.

Im Islam gibt es seit 1924 offiziell kein geistiges Oberhaupt mehr. Daher können immer wieder selbsternannte Koran-Interpreten wirre Auslegungen als die Wahrheit präsentieren und es gibt keine Autorität, die das von allen anerkannt als Fehlinterpretation klarstellt. Daher gibt es auch keine offizielle, für alle gültige Klarstellung zur „Gruppe Islamischer Staat" (IS). Verschiedene Organisationen haben dies aber durchaus schon gemacht. Sogar salafistische Organisationen (die also aus derselben Ecke kommen) haben die Taten der IS verurteilt und ihnen jede Kompetenz abgesprochen. Hier ein Artikel mit ein paar Zitaten dazu (und dem Hauptdrahtzieher dahinter): http://en.alalam.ir/news/1621917.

In Österreich hat die IGGiÖ als offizielle Vertretung aller österreichischen Muslime schon am 23. April gegen die ISIS Stellung genommen, was aber von den Medien nicht wirklich weit verbreitet worden ist.

Aber es ist auch klar zu sagen: Es ist die Pflicht jedes Muslims, diese schrecklichen Taten dieser gottlosen Terrorbanden zu verurteilen, wann immer sie dazu Gelegenheit haben und wann immer sie dazu gefragt werden, und es muss Null Toleranz für irgendwelches Verständnis für diese "Kämpfer" geben. Und jeder muss versuchen, diese absolute Ablehnung von Mörderbanden so gut es geht weiterzuverbreiten. Und das heißt für die Muslime in Österreich, dass auch bei frustrierten und bildungsfernen Jugendlichen keine Sympathie für diese Terroristen aufkommen darf und darauf geschaut werden muss, dass da nichts entsteht. Rekrutierungsversuche für diese "Kämpfer" müssen im Keim erstickt, die entsprechenden Personen müssen den Behörden übergeben und dann aus dem Land geworfen werden.

Jede Form der gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit, sowie Rassismus, Judenhass, Christenverfolgungen, Islamfeindschaft etc. sind aufs Schärfste zu verurteilen und mit dem Wesen der islamischen Glaubensüberzeugungen unvereinbar.

Es ist verabscheuungswürdig, wie erbarmungslos und kaltblütig die IS-Terroristen mit den Jesiden und orientalischen Christen, sowie ihren eigenen Glaubensbrüdern, den oppositionellen Sunniten, den meisten Sufis, den Schiiten, den Kurden, den Turkmenen etc. im Namen des Islam umgehen. Aufgrund der Rückführung ihrer Handlungen auf den Islam selbst entsteht eine verzerrte Wahrnehmung des Islam durch die Massen.

Mit Islam hat diese Barbarei nichts zu tun. Inwiefern dieser salafistisch-charidschitische Dschihadismus noch irgendwie als islamisch, geschweige denn "sunnitisch" zu bezeichnen ist, ist zu bezweifeln. Viele Berichte aus der Region zeigen, dass diese Horden sunnitische Gelehrte genauso abschlachten, wie auch Anhänger von anderen innerislamischen Gruppierungen. Dies alles ist nichts anderes als eine Perversion des Islam.

 

"Wie kann es sein, dass junge Männer, die in Wien aufgewachsen sind, sich der IS anschließen?"

 
Solche meist jungen Leute hat es schon immer und überall gegeben. Intelligenzfern und erfolglos in ihrem Leben, ohne Perspektiven und mit einem riesen Loch zwischen ihren Wünschen und ihren Möglichkeiten. Sie werden normalerweise vielleicht Hooligans und lassen einmal die Woche die Sau raus. Durchaus gewaltbereit, aber eine gewisse Grenze überschreiten sie dann doch nicht. Die IS-Rekruten gehen noch einen Schritt weiter. Auch sie wollen mal wer sein, es den anderen zeigen, Macht haben. Die "anderen", die "schuld an ihrem Frust sind", werden zu Todfeinden, und das größte Machtgefühl für diese Loser ist, über Leben und Tod zu entscheiden, also zu töten. Genauso haben die Nationalsozialisten ihre Schlächter rekrutiert und andere Terrorbanden.

Der Österreichische Staat muss erstens eine breite Aufklärungskampagne über dieses Problem starten. Laut Standard-Bericht sind 9 von 10 Rückkehrer aus Syrien / Irak desillusioniert und psychisch kaputt, noch mehr Fälle für den Psychologen als zuvor (also noch weniger nützlich für die Gesellschaft als zuvor). Diese Typen müssen an die Öffentlichkeit gezerrt werden, um den anderen Losern zu demonstrieren, was ihnen blüht und dass die Versprechungen, die ihnen gemacht wurden, Blödsinn waren. Und zweitens muss eine klare Ankündigung gemacht werden: Wer zur IS oder ähnlichen Terror-Organisationen geht, braucht nicht mehr nach Österreich zurückkommen und dann vielleicht noch vom Sozialstaat leben. Wer zur IS geht, schneidet sein Band mit Österreich durch. Dafür müssen vielleicht neue Gesetze oder Verordnungen erlassen werden, aber dafür wird sich wohl eine breite Mehrheit finden.

 

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